Als die USA in den 2. Weltkrieg eingetreten sind, begann auch die nationale Industrie damit, militärische Fahrzeuge usw. herzustellen. Das betraf vor allem Unternehmen, deren zivile Produkte nicht weit von militärischen entfernt waren. 1940 veranstaltete die U.S. Army eine Ausschreibung für ein allradgetriebenes Geländefahrzeug. Über 130 Unternehmen waren zu diesem Wettbewerb eingeladen worden, konkrete Angebote gaben jedoch nur American Bantam und Willys-Overland ab, zwei kleine Firmen, die zivile Autos herstellten und grad so überlebten. Es winkte zwar ein lukrativer Staatsauftrages, aber die geringe Beteiligung lag in erster Linie an den unrealistischen Forderungen der US-Armee. Zudem sollte ein erstes Testfahrzeug schon in wenigen Wochen zur Verfügung stehen.
Ford stieg nur auf Druck der Regierung mit ein. Auch haben nur Willys-Overland und Ford Testfahrzeuge hergestellt und an die Armee geliefert. Willys hat dann im Oktober 1941 mit seinem Modell MA das Rennen gemacht und begann schon 1941 in Toledo (Ohio) die Produktion. Da aber auch die Kapazitäten von Willys nicht ausreichten, stellte Ford den Willys MB (Military Series B) in Lizenz her; Ford gab seinem Modell die Bezeichnung GPW. Das »G« stand für »Government Contract«, das »P« war ein internes Ford-Kürzel für den Achsstand (80 Zoll) und das »W« bezeichnete den Willys-Motor. Auch American Bantam produzierte in Butler/Pennsylvania geringe Mengen ihres Modells BRC (Bantam Reconnaissance Car). Bis zum Ende des Krieges produzierten die drei Firmen für die U.S. Army rund 600.000 Jeeps.
Nach dem Krieg hatte Willys-Overland wieder das alleinige Recht die Jeeps für militärische und auch zivile Zwecke herzustellen. Hierzu mussten jedoch die Scheinwerfer vergrößert werden, da dies die amerikanische Zulassungsbehörde für die Verkehrssicherheit relevant hielt.
Diese Jeep Modelle werden als individuallisierte detailgetreue Standmodelle konzipiert und gebaut. Es werden zudem keine gewöhnlichen Modelle sein, da sämtliche Teile wie, z.B. Chassis, Karosserie, Instrumente, Sitzbezüge, Motorteile usw., wie beim Original, in Handarbeit und funktionsfähig gefertigt werden.
Limitierte Auflage: 10 Stück - ausverkauft
Maßstab: 1:8
Länge: Ohne Anhänger 45 cm
Breite: 15 Zentimeter
Material: Messing, Zamak Zink-Gusslegierung, Gfk, Kunststoff, Aluminium
Ausführung: Individualisierte Handarbeit
Lieferzeit: 8 Monate
Grundsätzlich sind Modellbau-Exponate, die in Auftragsarbeit und nach Kundenwunsch konstruiert und realisiert werden, aufwendiger, zeitintensiver sowie kostspieliger als Modelle, die bereits als Modellbausatz existieren und verfeinert werden. Wer sich also ein Modellbausatz zugelegt und eventuell wenig Zeit, Können oder fehlende Werkstattausrüstung hat, um das Modell speziell nach seinen Wünschen anzufertigen, dem bieten wir einen individuellen Modellbauservice, vom Rohbau bis hin zum flugfertigen Modell oder auch als vollausgestattetes Scale-Modell, an.
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